Tobias Weber und Tobias Kress gewinnen 2. Brecher Davis Cup

Spanien heißt der diesjährige Sieger des Brecher Davis Cups. Das spanische Team, das aus den Vereinsmitgliedern Tobias Weber und Tobias Kress bestand, setzte sich im Finale mit 3:0 gegen Eric Schütz und Christine Egenolf durch, die für Portugal antraten. Während Tobias Weber sein Finalspiel gegen Eric Schütz doch recht deutlich für sich entscheiden konnte, musste Tobias Kress lange zittern, bis er schließlich gegen die starke Christine Egenolf 11:9 gewinnen und damit das Finale vorzeitig für sein Team entscheiden konnte. Das Doppel hatte dann keinen entscheidenden Charakter mehr und wurde zu einem Freundschaftspiel, dass aber dennoch mit schönen Bällen das Publikum erfreute. Beide Mannschaften waren schon zuvor als Gruppensieger in die Halbfinals eingezogen, wo sie ihrer Favoritenrolle dann auch gerecht werden konnten.

Insgesamt zum zweiten Mal wurde der Brecher Davis Cup auf der Anlage am Werschberg ausgetragen. Die Doppelteams wurden dabei zunächst ausgelost und treten in jeweils zwei Einzeln und einem Doppel gegeneinander an. Das Turnier, das Sportwart Christian Falk organisierte, dient vor allem einer Belebung des Vereinslebens. Und das scheint in diesem Jahr auch absolut gelungen zu sein, da die Teilnehmerzahl mit insgesamt sieben Teams gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert werden konnte. Alle Teilnehmer zeigten sich auch unisono zufrieden mit der Organisation und hatten viel Freude am ungewöhnlichen Spielmodus. Denn pro Partie wird lediglich ein Championstiebreak bis 10 Punkte ausgetragen, so dass die Spiele zeitlich gut über die Bühne gebracht werden können und der Spaß nicht zu kurz kommt.

Das hier Jung und Alt, sowie langjährige Erfahrung mit Neuanfängern gepaart wurde, zeigt das es in diesem Cup um das miteinander geht.

Die Paarungen sahen wie folgt aus.

Spanien : Tobias Weber/Tobias Kress

Portugal: Eric Schütz/Christine Egenolf

Deutschland: Mario Stemmler/Celine Göttard

England: Nicole Falk/ Reiner Flügel & Dieter Basquitt (hier teilten sich zwei unserer Oldies das Einzel und Doppel)

Frankreich: Christian Falk/Katrin Völkl

Schweiz: Tobias Ries/Alexander Völkl

Österreich: Wilfried Grünig/Judith Jung